Das Graveyard Buch – Neil Gaiman

Heute gibt es eine kurze Rezi zu einem älteren Buch, das schon länger auf meinem SuB schlummerte. Es geht in dem Graveyard Buch um die Geschichte des jungen Nobody Owens. Als Kleinkind wurde seine gesamte Familie brutal ermordet, doch er konnte fliehen. Ausgerechnet auf den nahe gelegenen Friedhof, wo er zwischen Toten und Untoten ein neues Zuhause fand. Solange er auf dem Friedhof bleibt, scheint er sicher zu sein, doch dort draußen lauert immer noch der Mörder seiner Familie.

Vorweg muss ich sagen, dass die Geschichte für mich nicht über einen netten Zeitvertreib hinauskommt. Gut zu lesen, aber es passiert nicht sonderlich viel.
Eher ein Grund dieses Buch zur Hand zu nehmen ist wohl das spezielle Setting.
Große Teile der Geschichte spielen sich auf dem Friedhof umgeben von Toten ab, was fast automatisch zu interessanten Besonderheiten führt. Für mich war es tatsächlich das erste Buch, was sich hauptsächlich auf einer Grabstätte  abspielt und ich war neugierig, wie es der Kultautor wohl schaffen wird, auf so begrenztem Raum zu arbeiten.
Lobend muss ich hier erwähnen, dass er mit Vampir, Werwolf, Hexe, Ghulen und Co. interessante Figuren zum Zeitvertreib erschaffen hat. Trotzdem wiederholt sich vieles und man merkt den begrenzten Spielraum.

Bewertung: 3 von 5.

Fazit:
Nett für zwischendurch, aber kein Highlight in meinen Augen.

Buchinfos:
Verlag: Arena
Seiten: 312
ISBN: 978-3-401-80051-6
Cover©Arena
https://www.arena-verlag.de/artikel/das-graveyard-buch-978-3-401-80051-6

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